Lohnhärterei gesucht?
Wir sind die Spezialisten im Bereich Oberflächenbehandlung

Sie sind auf der Suche nach einer erfahrenen Lohnhärterei, die mit innovativen, leistungsstarken Verfahren und bestem Service überzeugt? Mit uns haben Sie den Partner Ihres Vertrauens gefunden. Als Experten für die Wärmebehandlung im Plasma stehen wir Kunden aus Werkzeugbau, Maschinenbau und Fahrzeugbau kompetent zur Seite. Aufgrund der zahlreichen Vorteile der Oberflächenbehandlung durch Plasmanitrieren und Plasmanitrocarburieren haben wir uns auf diese Härteverfahren spezialisiert.

 

Stahl härten: Verschiedene Verfahren und ihre Grundlagen

Vergüten, Einsatzhärten, Glühen, Nitrieren – das alles sind Verfahren, die in der Lohnhärterei Anwendung finden. Während die Oberfläche bzw. das Gefüge beim Vergüten und Glühen allein durch Temperaturwechsel verändert wird, spielen beim Einsatzhärten und Nitrieren auch chemische Prozesse eine Rolle.

Einer der insgesamt drei Arbeitsschritte des Einsatzhärtens ist das Aufkohlen bzw. Carburieren. Dabei wird Kohlenstoff in die Umgebung des (zuvor erwärmten) Werkstücks geleitet. Dieser diffundiert in die Oberfläche und reichert sich dort an – eine Randschicht mit spezifischer Randhärte und Einsatzhärtungstiefe entsteht. 

Beim Nitrieren eines Werkstoffs passiert etwas ganz ähnliches, allerdings kommt hier kein Kohlenstoff, sondern Stickstoff zum Einsatz. Diffundiert dieser in die Oberfläche, entsteht eine Nitrierschicht, die sich aus Diffusions- und Verbindungsschicht zusammensetzt. Die Verbindungsschicht besteht aus Eisennitriden, die Diffusionsschicht aus dem Grundwerkstoff mit ausgeschiedenen Nitriden. Je mehr nitridbildende Elemente der Stahl enthält, desto höher ist die erreichbare Härte. 

Die Kombination aus beiden Verfahren wird als Nitrocarburieren bezeichnet. Hierbei kommt neben Stickstoff eine begrenzte Menge Kohlenstoff zum Einsatz. Das Ergebnis der Behandlung ist eine besonders dicke Verbindungsschicht – perfekt für Werkstücke mit hoher Verschleißbeanspruchung.

 

Plasmanitrieren: Vorteile der Wärmebehandlung im Plasma

Grundsätzlich kann ein Werkstoff auf drei verschiedene Arten nitriert werden: durch Gasnitrieren (in Ammoniak-Atmosphäre bei leichtem Überdruck), Badnitrieren (im Salzbad) oder Plasmanitrieren (in ionisierter Gasatmosphäre). Unsere Lohnhärterei hat sich auf die Wärmebehandlung im Plasma spezialisiert – und das natürlich nicht ohne Grund. Denn insbesondere gegenüber dem Gasnitrieren punktet das Verfahren mit kürzeren Behandlungszeiten, niedrigeren Prozesstemperaturen und minimaler (oder keiner) Nacharbeit.

Weitere Informationen zum Plasmanitrieren »

Unsere modernen Anlagen ermöglichen eine präzise Abstimmung der Behandlung auf die konkrete Aufgabenstellung. Der Schichtaufbau der Oberfläche lässt sich individuell an die vorgesehene Beanspruchung anpassen. Prinzipiell ist jeder Stahl nitrierbar – die exakte erreichbare Härte und Nitriertiefe hängt vom Material, der Behandlungsdauer und -temperatur ab.  Weiterhin sind unsere Verfahren durch den Einsatz von 100% Ökostrom umweltfreundlich und weisen eine hervorrangende CO2-Bilanz auf.

Auch beim Plasmanitrocarburieren und Oxidieren Ihrer Werkstücke können Sie auf unsere Kompetenz als Lohnnäherei zählen. Kunden aus Maschinenbau, Automobilbau und Werkzeugbau sind von der Qualität unserer Leistungen überzeugt.

 

Sie haben Fragen oder möchten mehr über unser Unternehmen erfahren? Schreiben Sie uns eine Nachricht oder nehmen Sie telefonisch Kontakt auf! Das Team unserer Lohnhärterei freut sich auf Ihre Anfrage.

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